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Die Jobmesse mit Sinn
Ein Zukunftsprojekt
Absage
Die fair.versity 2020 war als Veranstaltung konzipiert, um in einer schwierigen Zeit Arbeitgebern und Arbeitnehmern eine Plattform zu geben, zusammenzufinden. Durch Corona sind aber viele Unternehmen derart verunsichert, was im Herbst sein werde, dass diese die Entscheidung zur Teilnahme nicht treffen können.
Denen, die bereits umso begeisterter zugesagt haben, wollen und können wir keine halbvolle Messe bieten, das wäre kontraproduktiv und nicht „sinnvoll“. Deshalb müssen wir die Veranstaltung leider absagen. Herzlichen Dank an jene, die uns mit so viel Begeisterung und Engagement unterstützt haben!
Kontakt & Impressum
Veranstalter
DOPEG GmbH
Franz-Josefs-Kai 39/32, 1010 Wien
- +43 1 93 466 14
- +43 676 88 56 36 300
- +43 1 93 466 14-14
- office@fairversity.at
Bankverbindung
Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien
IBAN: AT09 3200 0000 1245 1811
BIC: RLNWATWW
lautend auf: DOPEG GmbH – fairversity
Firmeninfos
Handelsgericht Wien: FN 418778a
UID-Nummer: ATU68878609
DVR-Nummer: 4012208
Behörden gemäß ECG
Magistratisches Bezirksamt des I. Bezirks
Fachgruppe Gewerbliche Dienstleister: Arbeitskräfteüberlassung, Arbeitsvermittlung,
Dienstleistungen
Fachgruppe Unternehmensberatung und Informationstechnologie: Unternehmensberatung
Fachgruppe der Freizeit- und Sportbetriebe: Eventmanagement
Zur sprachlichen Gleichbehandlung
Wir haben lange überlegt, wie wir diese Thematik adäquat auf unserer Website umsetzen und – kurz gesagt – wir haben keine Lösung gefunden, die optimal passt, uns gefällt und einfachst lesbar ist. Wir haben viele Aspekte und Argumente in Betracht gezogen und Folgendes gehört:
- Veränderungen, insbesondere der sprachlichen Gewohnheiten, sind immer herausfordernd.
- Sprache schafft Wirklichkeit, Gendern schafft Geschlechtergerechtigkeit.
- Es geht nicht nur um Frau und Mann, es geht auch um die * dazwischen, weil Geschlechter keine Pole, sondern Ausprägungen auf der jeweiligen Dimension sind. Viele Bereiche erlauben derzeit diese Berücksichtigung gar nicht, siehe auch die Diskussion um die akademischen Titel, die es „nur“ männlich oder weiblich gibt, da sind jene zwischen den beiden Polen ja wieder nicht umfasst.
- Das generische Maskulinum ist bei uns gewachsene Realität.
- Gendern weicht Stereotype auf.
- Gegenderte Texte sind meist nicht schön.
- Gendern stört den Lesefluss und lenkt vom Inhalt ab.
- Gendern ist nur Gewöhnungssache.
- Gendern ist keine ja/nein-Entscheidung, sondern ein gesellschaftlicher Prozess, das dauert deswegen (noch) lange.
- und vieles mehr
Irgendetwas muss man – nein, muss man nicht! –, wir WOLLEN etwas zu diesem Thema machen, aber durchgehend Binnen-Is, doppelte Anreden, * und Sonstiges zu verwenden, ist für uns nicht passend. Wir waren auf der Suche nach einer Lösung für jetzt, die uns langsam, aber konsequent von der gar nicht gegenderten Form wegbringt hin in Richtung mehr Geschlechtergerechtigkeit, ohne den Alltag zu sehr zu beeinträchtigen. Wenn es neue Ideen dazu gibt oder sich die sprachliche Realität ausreichend geändert hat, ziehen wir gerne wieder ein Stück nach und sind gerne Vorreiter auf dem Weg zu einer geschlechtergerechteren Sprache, aber wir werden nicht radikal dabei sein.
Wir haben uns für diese Herangehensweise für zukünftige Texte entschieden, ohne uns apodiktisch daran zu halten, alte Texte bleiben vorerst unverändert:
- In der direkten Anrede verwenden wir den oder die entsprechenden Anreden und Formen.
- Akademische Titel bleiben in der gekürzten Form ungegendert, ausgeschrieben gegendert.
- Berufsangaben bleiben ungegendert bzw. in der unserer Ansicht nach derzeit gebräuchlichen Form.
- Bei Unklarheiten und als Zeichen des Bewusstseins für das Thema verwenden wir gerne auch mal nur die weibliche Form.
- Geschlechtsneutrale Formulierungen wie „Leitung“ finden wir nicht schön und unpersönlich und verwenden sie daher nur in Ausnahmefällen.
- Bereits gebräuchlich gewordene Formulierungen verwenden wir gerne (z.B. Verpartnerung).
- Wenn es eine neutrale Formulierung ist, die uns gefällt und die wir stilistisch und inhaltlich passender finden, verwenden wir diese gerne (z.B. „Menschen“).
- Wir verwenden keine Schrägstriche (wieder nicht voll gleichwertig) und keine Generalklauseln (die kommen uns ein bisserl feig vor und waren vielleicht in der Anfangszeit des Gendern als Zeichen des guten Willens o.k.)
- Und beim nächsten Umbau der Website werden wir uns die Texte wieder durchsehen und überlegen, wie wir unsere Genderstrategie anpassen.
Ihre Rückmeldungen dazu nehmen wir gerne auf, sammeln Sie und bei der nächsten Überarbeitung überlegen wir, inwieweit wir diese berücksichtigen können und wollen.
(Version vom 25. September 2020)
Bilder und Inhalte
Die Fotos stammen von Martin Lifka, sole mediadesign, frog queen media, Christian Huber, Christine Nestler-Kenzian, iStock-Photo.com, shutterstock.com
Layout & Umsetzung
Layout: Christoph Letmaier
Umsetzung: square root knowledge - keep.IT.simple e.U.
Suchmaschinenoptimierung
Dieter Puganigg zeichnen für diesen Bereich verantwortlich.